Hier findet Ihr Berichte und Photos vom Vor- und Hauptschießen des des "Dr. Pohl-Pokal" 2001. Erstmals kam eine Digitalkamera zum Einsatz, die zwar qualitativ schwächer ist, dafür aber eine fast tagesaktuelle Versorgung mit Photos gewährleistet. Wie immer vergrößert ein Klick die kleinen Vorschaufotos.

Viel Spaß beim Nachleben des spannenden Pokalschießens...


Bericht vom Wettkampf...

25.1.2001: das Vorschießen für den 1. Wertungsdurchgang läuft von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr auf dem Bataillonsschießstand "Am Ehrenmal" auf Hochtouren. Am Ende schießen insgesamt 33 Schützen aus dem Bataillon einen Wertungsdurchgang. Besonders die 2. Kompanie glänzt mit einer Beteiligung von 12 Schützen. Die "Fünfte" liegt mit 7 Schützen im Mittelfeld. 
Wie immer gibt es Überraschungen und Enttäuschungen. Bei uns bleibt Uli Fischer mit 56 Ringen unter seinen Möglichkeiten, während der Kompanieführer Lothar mit 59 Punkten glänzt. Andre "Harry " Mohr, erst seit kurzem aktiver Schütze, kommt beim ersten Durchgang auf Anhieb auf 50 Punkte. Auch die anderen Kompanien kämpfen mit Ausreißern. Wie immer ist es noch viel zu früh für Prognosen, aber es scheint mal wieder ein enges Rennen zu werden. Besonders die "Zweite" ist stark und mit einer "58" von Schütze Winkler sofort vorne mit dabei. Gegen 21:20 Uhr wird der Schießstand geschlossen. Fazit: Alles ist offen!!!

  

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Der Tisch der "Fünften" ... Schütze Zachert aus der 2. Kompanie 
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Schütze Scherphausen ( mit 54 Ringen deutlich stärker als im letzten Jahr ) und Altkönig Willi Reelsen in charmanter Begleitung. Der Tisch der 4. Kompanie mit Jürgen Gehring, Ralf Ebenau, Robby Steinbusch und anderen.
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Andre und Peter Berner nach hartem Kampf beim Durchgang. Immerhin holen Sie 55 und 57 Ringe. Der Kompanieführer Lothar Kipp hat seinen Durchgang hinter sich und präsentiert mit 59 Ringen das bisher beste Bataillonsergebnis.
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Die unbestechlichen Augen der Wertungsprüfung am Schießstand. 
Elli und Andre Mohr freuen sich mit Lothar über sein hervorragendes Schießergebnis. Die Gewehre der "Fünften" sind tadellos eingeschossen. Damit entfällt leider auch eine der beliebten Ausreden... Dr. Theo Droste in inniger Umarmung mit seiner Lieblings-Wirtin. 


1. Durchgang: Wilfried König schafft 59 Ringe, kurz danach kommt auch Ted Droste mit "59" aus dem Schießraum. Da die Schießtafel mit den Ergebnissen aller Kompanien fehlt ( der langjährige Schießwart Heinz Sipp wurde schmerzlich vermisst...), weiß keiner so recht, wo wir in der Wertung stehen. Das Lokal wird immer voller. Florian Kipp schießt 58 Ringe, kurz danach landet auch Peter Krömer eine "59". Alexander Droste, seit jeher für Überraschungen gut, feuert 55 Ringe und kommt in die Wertung. Lothar wird immer unruhiger. Sollte der Durchbruch gelingen? Er gelingt! Am Ende siegt die Kompanie mit sensationellen 698 Ringen, dem besten Pokalergebnis seit Kompaniebestehen. Insgesamt ist es ein grandioser erster Durchgang auf der Hälfte des Weges zum Pokal.

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Die Fechner-Brüder und Peter Deckert warten auf neue Ergebnisse. Es ist gegen 13 Uhr und noch ist keine Tendenz zu erkennen. Christian ist überarbeitet. Nach einer Fahrkarte zerreißt er wütend  seinen Durchgang und läßt sich lieber von Elli trösten... Gegen 15 Uhr: Langsam wird klar, das ein Spitzenergebnis ansteht. Alexander und Christoph feiern da schon mal vor. Christian bekrabbelt sich langsam. Jede Runde tröstet ein bisschen mehr. Am Ende ist die gute Laune wieder da. 
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Arnd und Chrisse, zwei alte Schulkameraden im schwachen Blitzlicht der Kamera. Hans-Peter Wiesen zwischen Peter, dem Schelm, Chrisse, dem Hektor und Elli, der Kompanieseele. Gegen 16:00 Uhr: Immer neue Kameraden glänzen mit hervorragenden Durchgängen und alle werden durch Runden von Fiege-Pils gefeiert. Seit 11 Uhr im Einsatz arbeitet Lothar unermüdlich und läßt eine Runde nach der anderen mit immer rauherer Stimme hochgehen. Peter Deckert ist bester Laune. Mit 58 Ringen ist er ganz vorne in der Wertung. Und mit Charisma des Siegers kommt auch der Erfolg bei den Frauen. Oder sollte das die kalte Schulter sein, die Elli ihm da zuwendet?
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Die "Dritte Kompanie" um Hein Westermann. Von der einst starken Kompanie ist nur noch eine Handvoll Unentwegter übrig geblieben, die aber bilden eine verschworene Gemeinschaft. Legendär ihr Trinkspruch, der bei jeder Runde zusammen geschmettert wird. Christian ist wieder der Alte. Das Bier schmeckt wieder umd das innerer Gleichgewicht ist wieder hergestellt. Schon reifen alte Pläne. Lothar fest im Auge wird Elli nicht mehr losgelassen... Gegen 17:00 Uhr. Das Endergebnis ist da und wir sind sprachlos. Selbst 56er Durchgänge konnten wir aus der Wertung kicken. Mit 698 Ringen tippt die Kompanie sogar noch ihr Spitzenergebnis vom letzten Jahr. Euphorie macht sich breit und die Runden kommen immer schneller. 17:30 Uhr: Mike findet den Weg ins "Ehrenmal", leider zu spät für einen Durchgang, aber immer rechtzeitig für ein Pilsken im Kreis der Kollegen aus frühester Kindheit. Hier sehen wir "Mickel" im Gespräch mit Arnd Westermann.
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Thomas Fechner, hier neben Horst Hilbig, sieht noch ganz manierlich aus, allerdings verrät die stützende Hand links bereits leichte Schwierigkeiten. Gegen 22 Uhr: Der König schmeißt sich in Pose und lässt eine Runde los. Peter Krömer und Casten Fechner noch in Topform vor der Theke des "Ehrenmals". Schnappschuss vom Tisch der Nachbarkompanie. Auch hier ist man bis jetzt ganz zufrieden mit den Schießergebnissen.
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Der Erfolg zieht erste Prominenz an: Olaf Dressel, ehemaliger VFL-Bundesligaspieler, kommt auf einen Sprung vorbei. Sein neugeborener Sohn Maxim lässt ihm kaum Zeit zum Atmen.
Noch einmal Olaf. Eine Stunde ohne Kindergeschrei und Olaf ist wie neugeboren. Nach einem vorsichtigen Pils geht's wieder zurück zu seiner reizenden Frau Mabel und vor allen Dingen zu Söhnchen Maxim, der arg gepeinigt durch gemeine Bauchwinde, seit 2 Wochen ununterbrochen schreit...
00:00 Uhr: Theo Droste im Kreis der "Dritten Kompanie" um die Westermanns und den alten Haudegen Ernst Cassing. Unser Kompanie-Chronist muß später von Sohn Ted und Kompaniemitglied Morris nach Hause geschleppt werden. Aber dafür hat der Doktor auch keine Runde ausgelassen...
Die Kompaniegrenzen fallen. Während man im Wettkampffieber noch getrennt nach Tischen die Meisterschaft verfolgte, rücken jetzt die Stühle zusammen. Schütze Thiemann freut sich über das Bataillonsleben und seine 54 Ringe.
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Arnd Westermann aus der "Dritten" und Schützenkönig Hintz aus der "Vierten" Kompanie zu später Stunde. Fechi und Peter Krömer an der Theke. Schon seit 2 Stunden wollen sie eigendlich nach Hause, aber der Klassiker "...einen trinken wir noch..." kommt so regelmäßig wie die Runden.
 
Der König ist angeschlagen, hält sich aber tapfer an unseren Damen fest. Nur Elli hat wie immer die Übersicht. Peter Krömer, Alexander Droste und Uli Fischer... 
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Gerd Sesterhenn und Kollege im Blitzlicht der Reporter der 5. Kompanie Rüdiger Thomas, übrigens ebenfalls mit Homepage unter www.gertherbetriebe.de/thomasgmbh.htm zu erreichen,  läßt es ruhig angehen. Sein Schießergebnis: 56 Ringe! Walter und Anger zu fortgeschrittener Stunde... Am Ende sehen wir einen überglücklichen Kompanieführer. Bis spät in die Nacht hinein wird der Sieg gefeiert. Ein grandioser Wettkampf geht zu Ende.
 


Die Ergebnisse am 2. Wettkampftag sind nicht mehr ganz so stark wie zu Beginn des Wettkampfes, der Vorsprung reicht aber aus für die 5. Kompanie zum Pokalgewinn. Am Ende siegt die "Fünfte" im Vergleichsschießen des Bataillons mit 30 Ringen Vorsprung vor der 1. Kompanie. Bis tief in die Nacht hinein wird der Sieg begossen.